20110908

The year of the guinea pig.



Tampere.


schlafen!


Waffeln!


Munki!


SKYR! Ich habe mich sofort ganz zu Hause gefühlt.


Ein paar Eindrücke aus Tampere, wo ich meine ersten Tage verbracht habe und von Petri empfangen wurde. Die meiste Zeit habe ich damit verbracht durch die Stadt zu laufen, an Seen zu schlafen und zu essen.
Petri war ein typischer Finne, glaube ich. Blond, schön und äußerst bereit zu langen Pausen in Gesprächen. Nach meinem Italienurlaub allerdings, wo jeder ohne Pause geblabbelt hat, war das sehr angenehm!



Seinäjoki.



Meine Fakultät, das zugegeben beinah einzig schöne Haus in Seinäjoki.


Der Campus.


Blick aus meinem Fenster.


Arnolds.


Manchmal machen wir ganz gerne Radtouren durch die Uni.

Fast so wie ne holländische Introductie. Die gelben Hosen sind "social work and health care".
Sehen ziemlich Banane aus.


Babes.



Ich glaube das Campus-Leben ist hier genau wie in Enschede, und schon in Enschede mochte ich es nicht. 1000 Studenten aus 40 verschiedenen Ländern müssen unbedingt schnell Freunde machen, um nich alleine zu sein. Das ist anstrengend und oberflächlich und nur auf den ersten Blick lustig.
Ich bin darum sehr froh, dass wir sehr nette Menschen in unserer Fakultät haben die uns ansprechen, mitnehmen und einführen ins Leben hier. Die Finnen sind tatsächlich sehr anders, als ich dachte. Alle hier sind sehr sehr freundlich und helfen gerne. Ich bin gerne bei ihnen, alles wirkt entspannt und schön.

Seit dieser Woche gehe ich nun Finnisch lernen, was allerdings gruseliger ist als ich mir das vorgestellt habe. Wieso heißt das Turku und nicht Tuurku? Und wieso sagt man dann Vaasa und nicht Vasa?
Ich als Deutsche, eigentlich also an Umlaute gewöhnt, höre keinerlei Unterschied zwischen E und Ä. Ich kann nur hoffen, dass das besser wird :)


Und sonst... "the year of the guinea pig". So hat meine Mentorin Helena mein Jahr genannt, weil weder das Programm in Finnland, noch das Programm in den Staten vorher getestet wurde. Ich bin also ein Meerschweinchen, und hier werden Erasmusprogramme scheinbar an Meerschweinchen getestet.
Helena ist übrigens fantastisch. Besorgt uns Fahrräder, richtet unsere Wohnungen mit allem nützlichen Krempel ein und geht mit uns Beeren pflücken. Hat einen seltsamen Humor und erzählt dem Kurs, wie sehr sie sich auf ihr Hörgerät freut. Ich mag sie sehr.

TULI
TUULI
TULLI



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